Many women have relied on the pill since the 1960s – it is not for nothing that this type of contraception is the most popular in Germany. But criticism of the pill is growing steadily because of its side effects. These seven alternatives show that hormone-free contraception can be possible and safe.
Safe and hormone-free contraception: the Pearl Index
Contraception doesn’t have to be the pill . Hormone-free contraception can also protect against pregnancy. The most important indicator is the Pearl Index, which indicates how many women out of 100 became pregnant within 12 months despite using a certain contraceptive method. The lower the index, the safer the contraceptive method. The Pearl Index also takes into account pregnancies due to incorrect use of the contraceptive.
The index of the contraceptive pill is between 0.1 and 0.3, depending on the manufacturer – but hormone-free contraceptive methods also achieve a low Pearl Index.
1. Condom and Femidom
The condom and the femidom (female condom) are primarily intended to protect against sexually transmitted diseases. When used correctly, condoms and femidoms also serve as a contraceptive. The condom is currently the only safe contraceptive for men – it enables them to actively participate in contraception.
In rare cases, condoms and femidoms can burst or slip during intercourse. Oily lotions or creams can also cause it to become porous or crack. The ejaculate could still get into the uterus.
Detailed step-by-step instructions for use and further information can be found in the condom packaging. The Pearl Index is between 2 and 12 because condoms are more likely to be used incorrectly .
2. Diaphragm as a hormone-free contraceptive
The diaphragm works in a similar way to condoms and femidoms – it blocks the sperm from entering the uterus. A gel can help with insertion and also create a spermicidal barrier.
The diaphragm looks like a small rubber cap that can be inserted one to two hours before sex and removed eight to 24 hours later. Once removed, the diaphragm can be cleaned with water and used for up to two years.
Tip: The size of the diaphragm should be determined together with the gynecologist to ensure an optimal fit and thus safety. The pearl index of the diaphragm is between 1 and 20 – depending on the practice during use.
3. Spiral
Die Spirale (Intrauterinpessar) ist zwei bis drei Zentimeter groß und T-förmig. Sie besteht aus Kunststoff und wird mit einem Kupferdraht umwickelt. Am unteren Ende befindet sich ein Fädchen, welches zum Entfernen aus der Gebärmutter benötigt wird. Das Kupfer der Spirale ist der Hauptfaktor der Verhütung:
- Kupfer verändert den Gebärmutterhalsschleim
- Die Kupferionen rufen eine kleine, ungefährliche Entzündung hervor
- Die Entzündung verhindert das Einnisten des Eis
Die Spirale zählt mit einem Pearl Index von 0,1 bis 0,3 zu den sichersten Methoden der hormonfreien Verhütung.
Das Verhütungsmittel muss allerdings durch den*die Frauenarzt*Frauenärztin eingesetzt werden. Dies geschieht meist am letzten Tag der Periodenblutung, da der Muttermund an diesem Tag geweitet ist und das Einsetzen erleichtert wird. Die Spirale muss je nach Modell circa alle fünf Jahre gewechselt, sollte aber regelmäßig medizinisch kontrolliert werden.
4. Hormoncomputer – moderne, hormonfreie Verhütung
Der Hormoncomputer erkennt die fruchtbaren Tage anhand einer Hormonanalyse aus dem Morgenurin. An gewissen Tagen sollte ein Hormontest mittels Teststreifen durchgeführt werden, welcher durch den Computer ausgewertet wird.
Der Computer gibt dann fruchtbare und unfruchtbare Tage an. Je nach Hersteller verfügt der Hormoncomputer über einen Pearl Index von 0,3 bis 6.
Zykluscomputer dienen weniger der Verhütung, da sie eine kürzere fruchtbare Zeitspanne angeben könnten als eigentlich möglich. Vielmehr unterstützen sie Paare bei der Familienplanung. Zudem ist der Hormoncomputer nur für Frauen geeignet, deren Zyklus zwischen 23 bis 35 Tage lang andauert.
5. Temperaturmessung: natürlich verhüten
Bereits am Morgen wird die Basaltemperatur gemessen. Bei dieser handelt es sich um die Temperatur direkt nach dem Aufstehen – während des Eisprungs steigt die Basaltemperatur um 0,2 bis 0,5 Grad an.
Wichtig ist, ein Thermometer mit zwei Nachkommastellen zu verwenden. Der natürliche Zyklus wird bei dieser Methode weder durch Hormone noch mechanische Verhütungsmittel beeinflusst. Da viele Faktoren wie Sport, Ernährung, Schlaf oder Stress das Ergebnis verfälschen können, erfordert diese Methode jedoch sehr viel Disziplin. Der Pearl Index liegt bei 0,8 bis 3.
6. Symptothermale oder natürliche Methode
Neben der reinen Temperaturmessung kann auch die natürliche Methode zur Verhütung genutzt werden. Hierbei spielen verschiedene körperliche Faktoren eine wichtige Rolle:
- Basaltemperatur
- Veränderungen des Gebärmutterschleims
- Veränderungen des Muttermunds
Diese drei Ebenen werden in Tabellenform dokumentiert und daraufhin die Fruchtbarkeit berechnet. Hierbei ist es wichtig, alle Ebenen mit einzubeziehen, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Bei einer konsequenten Anwendung liegt der Pearl Index der natürlichen Verhütung bei 0,3.
7. Der Verhütungsschwamm
Der Verhütungsschwamm wird ähnlich wie ein Tampon in die Scheide eingeführt und kann dort bis zu 24 Stunden verweilen. Er besteht aus Polyurethanschaum und ist mit einer spermienabtötenden Substanz durchtränkt.
Je nach Modell sollte er zwei bis drei Stunden vor dem Geschlechtsverkehr eingeführt werden.
Der Verhütungsschwamm ist für viele Frauen nicht besonders gut verträglich und kann zu allergischen Reaktionen führen, zudem verfügt er über eine geringe Sicherheit.
The Pearl Index is between 5 and 10.